Alle gucken mich an…

 

Dein Herz rast, und deine Gedanken rasen mit. Und dann wirbelt dein Kopf alles durcheinander. Klar denken und adäquat sprechen werden jetzt für dich hochanstrengend, und Spaß macht es bestimmt nicht mehr.

 

Kennst du das? Ist dir das auch schon so ergangen, wenn du vor Menschen sprechen solltest/wolltest?

 

Was hast du da gemacht? Mir ging es früher auch so. Und was habe ich gemacht? Meistens habe ich den Vortrag unter Stress durchgezogen – im wahrsten Sinne des Wortes. Gut vorbereitet war ich immer, und inhaltlich war alles superkorrekt. Trotzdem ging es mir schlecht dabei, und gefühlt habe ich die Menschen nicht so erreicht, wie ich es gerne getan hätte. Vor allen Dingen wünschte ich mir immer, dass es mir einfach Spaß macht.

Aber meine Gedanken waren eher mit solchen Dingen beschäftigt: „Wie sehe ich aus, warum guckt diese oder jene Person mich so an? Was die wohl denkt? Hält die mich für inkompetent“? Und so weiter. Vielleicht fällt dir da dein ganz eigenes Kopfkino ein…

Das habe ich als sehr anstrengend erlebt. Heute ist das anders, und ich referiere gerne, weil ich bei mir bleiben und dafür Sorge tragen kann, dass ich mich gut fühle.

 

Es ist nicht so schwierig. Das kannst du auch lernen!

 

Ach, was ich fast vergessen hätte: die „heißen“ Tipps aus meinem Umfeld! Kennst du das: „Stelle dir die Menschen einfach nackt vor!“ Hat definitiv nicht geholfen, und die Bilder in meinem Kopf waren auch nicht gerade toll.

Oder wie wäre es mit diesem hier: „Schau die Menschen nicht direkt an, sondern bleibe mit deinen Augen leicht über deren Augen oder im Haarbereich.“ Mein Gefühl wurde dadurch nicht besser – ganz im Gegenteil.

Oder: „Tue einfach so, als ob du dich mit einer guten Freundin unterhältst!“

Tja, letzteres war in meinen Augen schon ein ziemlich guter Tipp. Nur wie sollte das gehen?

 

Die guten Ratschläge waren am Ende eben doch nicht so gut. Also, was tun? Denn referieren wollte ich unbedingt. Ich hatte ja etwas zu sagen.

 

Ja, damals habe ich mir Hilfe gesucht und einen hervorragenden Coach gefunden, der mit mir gearbeitet hat. Und siehe da, es war gar nicht so schwierig, meine eigene interne Wahrnehmung zu verändern. Und damit veränderte sich natürlich auch mein Auftreten nach außen.

Ich möchte dir erzählen, womit ich begonnen habe, um gelassener, ruhiger und sogar freudig auf die Bühne zu gehen. 

Ich habe gelernt meine Gedanken „anzuhalten“.

Wie kannst das auch du lernen? Hier meine Übung für dich:

Setze dich bequem hin, oder lege dich irgendwo hin, wo du mindestens 10 Minuten nicht gestört wirst. Schließe deine Augen, atme mehrmals tief ein und aus und konzentriere dich auf deine Gedanken. Nimm wahr, wie sie kommen und gehen, und stelle dir vor deinem inneren Auge schöne große Wolken vor, die gemächlich vorbeiziehen. Und jeder Gedanke, der in deinem Gehirn aufploppt, fliegt auf eine der Wolken und zieht weiter. Du kannst dir ein imaginäres Band von deinem Kopf zu den Wolken vorstellen, über das deine Gedanken, die bewussten wie auch die unbewussten, automatisch von den Wolken angezogen werden.

 

Und jedes Mal, wenn du bemerkst, dass dein Kopf wieder „vor sich hin denkt“, Gedanken sei geduldig mit dir und konzentriere dich wieder darauf, wie sie auf die Wolken hopsen.

 

Diese Übung kannst du auch im Alltag immer wieder einmal machen. Kurz die Augen schließen, die Wolken kommen, deine Gedanken fliegen auf die Wolken und werden fortgetragen.

Das ist eine sehr wohltuende Möglichkeit, den Kopf freizukriegen. Und damit kommst du natürlich auch eher in die Entspannung, und dein Kopf ist frei für das, was du denken MÖCHTEST!

Probier es aus!

 

Ganz herzliche Grüße,

Deine Annegret

 

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