Ich bin nicht ich selbst, wenn ich aufgeregt bin!

 

Hast du das Gefühl, wenn du aufgeregt bist, dass du nicht du selbst bist? Dass du quasi neben dir stehst?

Während eines Vortrages ist das wohl eher kontraproduktiv, dieses Gefühl zu haben, neben sich selbst zu stehen.

 

Und natürlich geht hier deine Stresskaskade wieder voll los! Abgesehen von den körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schweißausbrüchen und Adrenalinkick ist die Präsenz, die du haben möchtest, während deines Vortrag auch futsch.

 

Und das stresst dann noch mehr. Ein Teufelskreis, eine Spirale, die dich immer weiter ins Aus bringt.

Und doch ist das scheinbar in diesem einen Moment eine Möglichkeit für dich, den Stress, die Aufregung, das Unwohlsein einigermaßen in den Griff zu bekommen.

Hättest du andere Wahlmöglichkeiten, dann würdest du dich ganz sicher für andere Reaktionen entscheiden:

 
für hilfreiche und unterstützende Reaktionen während deines Vortrages.
 

Denkst du, du kannst dich aktiv umentscheiden eine neue Reaktionsweise zu testen? Nein? Hast du schon alles ausprobiert?

Funktionierte alles nicht wirklich?

Ok.

 

Ich möchte dich einladen, Folgendes auszuprobieren, und ich bin mir sicher, dass du das noch nie getestet hast.

 

Wenn du sowieso schon „neben dir“ stehst, dann kannst du diese Situation für dich nutzen. Lach nicht! Das meine ich ernst!

Stehe in deiner Vorstellung tatsächlich neben dir! Schaue aus dieser Position völlig neutral und gelassen auf dich selbst. Und schaue einfach hin, sei die Beobachterin deiner selbst.

Nimm wahr, wie das aussieht, wenn du neben dir stehst.

 

Achtung: KEINE Beurteilungen, abfälligen Bemerkungen oder Rügen!

 

In dieser Position ist es wichtig, dass du wirklich ganz neutral auf dich schaust und nur beobachtest. Und jetzt tue so, als wenn das deine beste Freundin oder dein bester Freund wäre und überlege, was du ihm oder ihr raten würdest, was du unterstützend sagen könntest. Denn es liegt dir sehr am Herzen, dass die Person in die Ruhe und Gelassenheit kommt.

Was fällt dir ein dazu? Und wenn du eine gute Idee hast, dann sage sie laut, freundlich, unterstützend. Wenn du weitere Ideen hast, dann sage auch diese laut und freundlich.

Und wenn es für dich ok ist, gehe zurück und sei wieder ganz du, in dir selbst. Dann spüre nach, ob sich irgendetwas in dir verändert hat. Deine Wahrnehmung vielleicht oder dein Gefühl. Was ist passiert, was ist anders?

Hier geht es um deine Achtsamkeit mit dir selbst und die Veränderung, die du mit dieser neuen Wahrnehmung erreichst.

Probiere es aus!

 

Ganz herzliche Grüße

Deine Annegret

 

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