Bestens Vorbereitet

Ist dir das schon einmal passiert?

Alles ist wunderbar vorbereitet. Es soll einfach nur schön und gut werden. Sozusagen perfekt – und das nicht nur zu Weihnachten, sondern auch, wenn du Vorträge oder Präsentationen hältst.

Perfekt! Am besten noch ein bisschen mehr! Nämlich 150%ig perfekt.


Und was passiert? Es wird nicht perfekt. Es kommt etwas dazwischen, es läuft etwas schief… Stress pur!
Ja klar ist mir das auch schon öfters passiert in meinem Leben! Dazu erzähle ich Dir weiter unten ein paar Beispiele.
Es ist einfach nicht so, wie du es dir vorgestellt hast, wie es sein soll, wie du es haben möchtest.

Wenn dir das häufiger oder immer wieder passiert, dann darfst du dich fragen, wer hier beteiligt ist!
Hm… der Chef, die Vorgesetzte, die Familie, der Mitarbeiter, der Partner, die Kinder, die Technik usw.?

Wer ist denn wirklich JEDES Mal dabei? Wenn es nicht so läuft, wie du es dir vorgestellt hast?


Noch nicht erraten? Doch, oder?!
Genau! Die Einzige, die wirklich immer dabei ist, bist DU!

Führ dir das mal zu Gemüte! Wenn du diejenige bist, die in diesen Situationen immer dabei bist, dann bist doch auch du die Person, die an diesen Situationen oder daran, wie sie ablaufen, etwas ändern kann – oder etwa nicht?

Jetzt kommt aber die Quizfrage: Wie soll das gehen?
Ich hätte da ein paar Vorschläge.

Eine Möglichkeit ist es, eine andere Position, eine andere Sichtweise einzunehmen.

Lass mich dir ein Beispiel erzählen:
Bestimmt ist dir in diesem einen meiner Videos aufgefallen, dass ich darin ziemlich am Anfang der Aufnahme plötzlich im Dunkeln saß?
Ich sage dir, das war ein Schock. Da war zwar nur meine Lampe ausgegangen, es war ja nichts schlimmeres passiert. Aber ich saß nun einmal plötzlich im Dunkeln – live!

Wie peinlich: In früheren Zeiten hätte ich vor lauter Stress und Panik wahrscheinlich einfach meinen Rechner zugemacht – und du hättest das Video erst gar nicht gesehen. Ich hätte nicht weitermachen können, weil ich nicht mehr gewusst hätte, was ich sagen wollte. Ich hätte den Faden verloren und schlichtweg nicht mehr wiedergefunden. Also Abbruch! Das war, wie wenn mich damals mein Lampenfieber zum Weglaufen drängte.

Die ganze Geschichte hört sich vielleicht banal an?! Für mich war das alles andere als banal. Das war früher wirklich meine Realität, und es war furchtbar anstrengend!


Meine Reaktion heute hast du ja gesehen. Tja, kann halt mal passieren. Aufgestanden, Licht wieder angeschaltet und weitergemacht.
Es ist also durchaus hilfreich, sich entspannt ansehen zu können, welche Möglichkeiten ich habe, welche Optionen zur Wahl stehen, wenn ich in der Lage bin, sie auch wahrzunehmen!

Lass mich dir noch eine Geschichte erzählen:
Ich hatte meinen Vortrag wunderbar vorbereitet, zuhause noch alles überprüft, und alles lief wie geplant. Wie immer komme ich etwas früher bei meinem Seminar an, weil ich noch kontrollieren möchte, ob mit dem Beamer und allem anderen alles funktioniert.
Ich schließe alles an und sehe an der Wand –nichts! Da war keine Übertragung von meinem Rechner an den Beamer, also auch kein Bild an der Wand. Absolute Katastrophe! Ich bemerke, wie ich Schweißausbrüche bekomme.
Ausgerechnet kommen jetzt auch schon die ersten Gäste. Ich hole mir Hilfe – auch erfolglos. Mittlerweile bin ich völlig im Stress und kann mich überhaupt nicht mehr konzentrieren. Glücklicherweise sind meine Gäste weiterhin geduldig, ich hole mir anderweitig Hilfe und letztlich läuft alles!
Die Technik zumindest; ich bin hingegen fix und fertig und stehe meinen Vortrag mehr schlecht als recht durch.

Einige Jahre später befinde ich mich plötzlich in einer ähnlichen Situation. Aus mir völlig unerfindlichen Gründen, kann ich meinen Vortrag auf dem Rechner nirgends mehr finden. Ich überlege mir: was jetzt? Verwende ich eine ältere Version für meine Präsentation? Mache ich etwas anderes?

Ganz klar kann ich meine Möglichkeiten überdenken und entscheide mich schließlich, meinen Vortrag ohne meine Präsentation zuhalten. Und, du glaubst es kaum, es lief wirklich gut! Das war eine großartige Übung für mich, wirklich frei vor Anderen zu sprechen.

Der Witz ist nur: Das war die gleiche Situation! Nur hatte ich andere Optionen, konnte sie auch wahrnehmen – und das Ergebnis war ein vollkommen anderes!


Niemals in diesem Leben, werden wir, du oder ich, die Macht haben, alles 150%ig zu machen. Dafür hält unser wunderbares Leben zu viele Unwägbarkeiten für uns bereit.Du den Dingen, die du aber lernen kannst, gehört einerseits mehr Flexibilität und andererseits all diese wundervollen Dinge, die in dir schlummern:

Erweitere deine Möglichkeiten, nutze deine Kreativität, füge neue Optionen, neue Verhaltensweisen hinzu – Verhaltensweisen, die dir gefallen!


Damit verändern sich sofort deine Möglichkeiten und du hast mehr Auswahl zu reagieren.

Aber bedenke, du läufst Gefahr, dass die Gelassenheit bei dir Einzug halten könnte!

Und wenn sie gerade mal wieder im Urlaub ist, hilft auch mal ab und zu ein: „So ist das Leben nunmal!“

Kannst du das üben? Ja, klar, kannst du!

Nehme dir mal ein paar alte Situationen zur Brust, schaue sie dir genau an und überlege, welche neuen Handlungsmöglichkeiten,neue Verhaltensmuster, neue Reaktionsweisen, neue Endergebnisse zu erschaffen könntest. Das kannst du ganz einfach in Gedanken tun, aber du kannst es auch aufschreiben. Es funktioniert noch besser, wenn du diese Dinge zu Papier bringst!

Ach, und das ist natürlich keine Hausaufgabe –hab ein bisschen Spaß dabei, was auch immer das für dich bedeutet: ein heißes Bad, ein schönes Glas Rotwein auf dem Sofa, der Blick auf den See von deiner Lieblingsbank, das Rauschen des Meeres (in deinen Kopfhörern)…

In diesem Gespräch werden wir klären wo Du stehst und ob ich Dir hin zu Deinem Ziel behilflich sein kann.

Herzlichst

Deine Annegret

Hier geht es direkt zu Deinem persönlichen Termin mit mir:
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