Deine Stimme!

 

Letzte Woche habe ich dir etwas über Körperhaltung erzählt. Und darüber, wie du sie verändern kannst, damit du besser zu dir kommst, damit du entspannter sein kannst.

Außerdem hast du dir auch schon angeschaut, wie du deinen Kopf freibekommen kannst, um dich ganz im Hier und Jetzt zu befinden und aus dieser Position heraus zu agieren.

Du möchtest deine Angst – und damit deine Stimme – besser unter Kontrolle haben, wenn du deine Vorträge hältst, wenn du referierst oder kommunizierst?

Die Kontrolle über die Stimme ist eine feine Sache! Und ich glaube, dass es etwas ist, das wirklich nur nach jahrelangem Training funktioniert.

Deine Stimme verrät dich – immer

Sie tut immer kund, wie es dir geht, wie du dich fühlst, was in deinem Inneren los ist. Deshalb darfst du etwas „Inneres“ verändern, wenn du eine stabile und kontrollierbare Stimme haben möchtest!

Und natürlich hängt der Ausdruck deiner Stimme auch vom Klang, von der Modulation, der Höhe oder Tiefe, der Sprechgeschwindigkeit, der Wortwahl usw. ab.

Da geht es also um viele, viele Faktoren. Der wichtigste Faktor allerdings ist:

Liebst du deine Stimme, oder akzeptierst du sie wenigstens, wenn du sie schon nicht liebst? Kannst du dir selbst zuhören, wenn deine Stimme aufgenommen wird oder wenn du dich auf einem AB hörst?

Das ist ein sehr wichtiger Punkt! Wenn du aus dem Herzen, aus deinem Sein heraus sprichst, dann kann es sein, dass du deine Stimme immer noch nicht liebst, aber authentisch „rüberkommst“. Das ist es, was zählt! Das zählt für die Personen, die dir zuhören, denen du etwas zu sagen hast.

Wenn du schon mit dem Herzen sprichst, dann kann es sein, dass du an deiner Stimme vielleicht noch etwas arbeiten darfst. Vielleicht an der Sprechgeschwindigkeit, vielleicht an der Modulation, vielleicht an der Lautstärke…

Dann bist du aber schon ganz bei dir, bei dem, was dir am Herzen liegt!

Dann ist auch das Training ganz einfach. Ja, ich weiß, ich wiederhole mich hier. Es gilt immer wieder das Gleiche: Du darfst bei dir selbst anfangen – bei deinen Einstellungen, Vorstellungen, Zielen und Wünschen – und die entsprechenden Schritte tun.

Ich empfehle dir, deine Stimme einmal ganz anders zu „benutzen“. Welchen Ton kannst du produzieren, den du „hässlich“ findest, der dir gar nicht gefällt? Und wie fühlst du dich, wenn du ihn herauslässt?

Und welchen Ton kannst du produzieren, der „schön“ ist und dir ein angenehmes Gefühl macht, der sich weich und schmeichelnd anfühlt?

Probiere das einmal aus und schau dir die unterschiedlichen Gefühle dabei an. Welches Gefühl möchtest du lieber haben? Wenn du dich entschieden hast, nutze diesen Ton immer wieder, indem du ihn kurz anklingen lässt und bemerkst, wie sich dein Gefühl positiv verändert.

Wenn du dieses Gefühl über deinen angenehmen Ton generiert hast, dann beginne zu sprechen. Rede, was das Zeug hält – so als ob du vor 1000 Menschen sprächest und wirklich aus dem Herzen heraus deine Botschaft weitergäbest.

Probiere es aus und schreibe mir, wie es dir damit ergangen ist. Integriere ruhig auch die anderen Übungen, die du schon gemacht hast!

Nutze deine Körperhaltung, deine bewegten Arme, bekomme den Kopf frei und nutze deinen inneren Raum!

Ich freue mich auf dein Feedback und bin sehr gespannt!

Am Samstag, 02.11.2019 sehen wir uns um 10:00 Uhr live in der Gruppe aus Hamburg. Sei dabei!

 

Herzlichst,

Deine Annegret

 

Kostenfreies Webinar für dich mit ersten Tipps: https://bit.ly/2MOcRpE

Hier geht es in die geschlossene Gruppe mit Frauen (und nur für Frauen), die frei und entspannt referieren möchten: https://bit.ly/2kW5U6o

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