Die Spannungskurve halten

 

Das ist für dich noch eine große Herausforderung? Was genau tust du oder bereitest du vor, um deine Zuhörerschaft bei Laune zu halten, sie auf deine Reise mitzunehmen?

Und ich wähle hier absichtlich das Wort „Reise“!

Denn du willst die Menschen auf eine Reise mitnehmen. Wann ist eine Reise interessant? Wenn du sie planst, nämlich genau festlegst, wann will ich reisen, was will ich erleben, Kosten, Dauer… Dann wird das gewünschte Ziel festlegt, und anschließend erlebt man möglichst wichtige, lustige, aufregende und schöne Dinge.

 
Wenn das eintrifft, wird es eine gelungene Reise, an die du dich sehr gerne erinnerst!

 

Baust du so auch deine Vorträge oder Referate auf? Setzt du einen Rahmen? Versetzt du dich in deine Zuhörer und überlegst, was ihnen Spaß machen könnte? Kennst du das Ziel, das du erreichen möchtest?
Oder konzentrierst du dich darauf, möglichst korrekt, genau, inhaltlich gegliedert, die Reihenfolge einhaltend, sachlich und fachlich gut zu referieren?

Sicherlich hast du recht: Der Inhalt, die fachliche Kompetenz und die Genauigkeit sind wichtige Voraussetzungen. Wenn du dich jedoch ausschließlich darauf konzentrierst, hast du die Zuhörer schon verloren, bevor du sie überhaupt für dich und deine Reise eingenommen hast.

 
Was wünschen sich Menschen?
 

Sie wünschen sich gesehen, wahrgenommen zu werden, Freundlichkeit, Anerkennung… Vermittelst du das deinen Zuhörern in deinen Referaten? Baust du ab und zu ein passendes Späßchen oder eine Anekdote ein?

Die fachliche und die menschlich-soziale Kompetenz dürfen im Gleichgewicht gehalten werden, damit dir deine Zuhörer folgen. Und das tun sie dann auch!

 

Ganz wichtig: Wie stellst du dir das Endergebnis vor?

 

So: Tiefes Durchatmen, endlich ist es vorbei, nichts wie weg hier!
Oder so: Stress lass nach, hoffentlich stellt niemand Fragen!
Ohh, ich habe vergessen…!

Oder stellst du es dir so vor:
Die Menschen hören dir interessiert zu.
Sie kommen freundlich und gespannt und voller Erwartung in deinen Vortrag.
Am Ende ergeben sich lockere und angenehme Fragen und Gespräche.

 

Überlege dir das genau. Wenn deine Antworten zu den oberen zählen, darfst du hier anfangen, das für dich neu zu gestalten.

 

Also, denke dir für deinen Vortag eine Geschichte aus, mit Abzweigungen, Seitenstraßen, und behalte dabei natürlich immer den „roten Faden“. Wo beziehst du die Menschen direkt ein, an welcher Stelle, mit welchem Fokus und mit welchem von dir gewünschten Ergebnis?

 

Wo baust du eine Anekdote, eine kleine Geschichte oder einen Lacher ein? Ok, wenn du das das erste Mal machst, denkst du vielleicht nicht gleich an alles. Das macht nichts.

 

Wenn du PowerPoint benutzt, kannst du meinen „Trick“ übernehmen. An einer bestimmten Stelle auf der Folie habe ich mir ein Zeichen oder ein Wort sehr klein geschrieben, so dass es dem Zuschauer gar nicht auffällt.
Wenn ich an eine solche Stelle komme, dann weiß ich genau, welche Geschichte ich erzählen will oder wodurch ich das Publikum mit einbeziehe oder, oder, oder…

Probiere es aus!

 

Herzlichst,

Deine Annegret

 

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