Ein Blackout

…ist dir sicherlich auch schon passiert in deinem Leben! Mir jedenfalls ist das schon passiert, und es ist eine wirklich unangenehme Situation.

Sie kommt IMMER daher mit dem Gefühl von Stress. Hast du schon einmal vor dem Geldautomaten gestanden, wolltest Geld abholen und – zack – die Geheimnummer ist weg! Du brauchst sie ständig, du kannst dich sonst immer daran erinnern, aber jetzt gerade kannst du sie nicht abrufen, sie ist einfach weg.

Was machst du? Du musst dringend Geld holen! (Oder du stehst an der Supermarktkasse und die Schlange hinter dir wird immer länger – noch schlimmer!)

 

Der Stresspiegel steigt und steigt. Nichts geht mehr in deinem Kopf. Und natürlich fällt dir deine Geheimnummer jetzt erst recht nicht mehr ein!

 

Das kann natürlich genauso passieren, wenn du ein Referat halten sollst oder etwas präsentieren möchtest. Stress – Blackout – noch mehr Stress – und dann geht einfach gar nichts mehr. Saublöde Situation! Jetzt eine Portion Gelassenheit.

 

Am besten ist, du gehst raus, wo auch immer du bist, aus der Bank, aus dem Supermarkt, aus dem Präsentationsraum.

 

Draußen machst für dich ein paar beruhigende Übungen, atmest ein paarmal tief ein und aus und siehe da, der Kopf funktioniert wieder. Alles ist wieder abrufbar.

Ja, du hast natürlich recht: Das scheint leichter gesagt als getan. Wenn du schon vorne vor deinem Publikum stehst und bereits begonnen hast, wie soll das dann noch gehen?

Sind wir mal ehrlich: Da dir gerade nix mehr einfällt und der Vortrag ja auch gerade nicht klappt, wäre es doch eine geniale Alternative, dich zu entschuldigen und zu sagen: „Bin in drei Minuten wieder da.“ Dann gucken vielleicht alle etwas irritiert, aber dir fällt alles wieder ein und du kannst dein Publikum beeindrucken. Oder?

 

Es geht noch einfacher: Ersetze die Angst vor der Angst (also vor dem Blackout) durch Zuversicht, und zwar noch BEVOR du auf die Bühne gehst!

 

Hier eine Übung für dich, bevor du in eine Situation gehst, die dir Angst macht. Z.B. vor einer Gruppe referieren., vor fremden Menschen sprechen.
Die gleiche Übung machst du auch, wenn du bereits begonnen hast und dich kurz entschuldigst, um in einen für dich positiven State zu kommen.

Gehe in deinem Tempo auf und ab und klopfe dir währenddessen mit deiner bevorzugten Hand leicht auf die Brustmitte. Atme dabei mehrmals tief ein und aus und komme dann in deinen eigenen Atemrhythmus zurück, während du weiter mit deinen Fingern leicht die Brustmitte (Sternum/Thymus) klopfst.

Es kann sein, dass du die ersten Male ein bisschen mehr Zeit brauchst, bis du bemerkst, dass dein Stress sich in Ruhe und/oder Gelassenheit verwandelt. Bist du ein wenig geübt, beansprucht diese Übung nur noch ganze 1-2 Minuten.

 

Wenn du das noch toppen und noch besser machen möchtest, dann denke, während du diese Übung machst, an eine wunderbare Situation, an eine wirklich schöne Erinnerung.

 

Und jetzt kannst du deinen Vortrag oder dein Referat beginnen.

Diese Übung hört sich ziemlich banal an. Aber ich sage dir: Sie wirkt Wunder! Ich selbst nutze sie heute immer noch.

 

In diesem Sinne, verabschiede dich von der Sorge vor einem möglichen Blackout!

 

Herzlichst

Deine Annegret

 

Kostenfreies Webinar für dich mit ersten Tipps: https://bit.ly/2MOcRpE

Hier geht es in die geschlossene Gruppe mit Frauen (und nur für Frauen), die frei und entspannt referieren möchten: https://bit.ly/2kW5U6o

Oder buche hier dein kostenfreies Erstgespräch mit mir: https://annegretmetzger.youcanbook.me