Füllwörter und der Gebrauch deiner Hände

 

Ärgert es dich, dass du in deinen Gesprächen oder Vorträgen zu viele Füllwörter benutzt? Es unterbricht auch deinen eigenen Fluss, allein schon dadurch, dass es dir auffällt?

Entspannt ist das nicht gerade…

Dann kommt noch dazu, dass du nicht so ganz genau weißt, was du mit deinen Händen anfangen sollst, wenn du referierst oder kommunizierst?

Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum du diese Füllwörter (im Moment) noch brauchst?

Brauchst du sie, um deine Gedanken zu sortieren, oder um Zugriff auf neue Gedanken zu haben oder um Zeit zu gewinnen? Wofür brauchst du sie?

Mache dir Gedanken darüber, und wenn du weißt, warum du sie im Moment noch benutzt – beispielsweise um neue Gedanken zu finden – dann kannst du andere Möglichkeiten ausprobieren, einen neuen Gedanken zu finden.

Hört sich das für dich logisch an? 

Es ergibt Sinn, dass du weißt, warum es für dich wichtig ist Füllwörter zu benutzen. In dem Moment wird es für dich leicht etwas anderes auszuprobieren.

Jetzt zu deinen Händen. Du weißt nicht, was du damit tun sollst, wenn du kommunizierst oder referierst?

Wie bewegt sich denn der Rest deines Körpers? Ist er entspannt, ruhig und gelassen oder eher angespannt und gestresst?

Ich würde mal auf Letzteres tippen. Wie sollen deine Hände deinen Vortrag unterstützend begleiten, wenn du angespannt und gestresst bist?

 Und noch eine Frage: Möchtest du deine Hände zeigen und sie benutzen, um dein Gesagtes zu unterstreichen?

Wenn ja, dann darfst du dich darum kümmern, vor einem Vortrag in die Entspannung zu kommen. Einige Übungen habe ich in diversen Videos am Samstag bereits gezeigt.

Übungen, die dich unterstützen, konzentriert und entspannt zu sein.

Als erstes darfst du deinen Körper wahrnehmen. Wo genau bist du angespannt oder sogar verkrampft? Wie kannst du das verändern?

Diesen Tipp habe ich an anderer Stelle schon gegeben: Stelle dich vor einen Spiegel und erzähle deinem Spiegelbild, was du referieren oder kommunizieren möchtest. Und jetzt beobachte dich ganz genau! Nein, nicht, um mal wieder die Gelegenheit zu nutzen und mit dir zu schimpfen oder dich niederzumachen. NEUTRAL ist hier das Zauberwort.

 Diese Dinge kannst du gleich streichen: Wie blöd sieht das denn aus? Das glaubt mir doch kein Mensch? Du siehst aus, als hättest du Angst? Du weißt schon, was ich meine.

Es geht darum, dich selbst dabei einfach nur zu beobachten. Und jetzt suche dir etwas aus, was du ganz leicht verändern kannst. Deine Kopfhaltung oder deine Armhaltung vielleicht. Die Veränderung gefällt dir auch nicht? Dann ändere auch das wieder. So lange, bis du zufrieden bist oder das Neue eine Weile ausprobieren möchtest.

Und dann gehe wieder vor den Spiegel und nimm die nächste Veränderung vor, probiere sie aus. Wie fühlt sie sich an, was genau verändert sich in deinem Gefühl?

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Herzlichst

Deine Annegret

 

Kostenfreies Webinar für dich mit ersten Tipps: https://bit.ly/2MOcRpE

Hier geht es in die geschlossene Gruppe mit Frauen (und nur für Frauen), die frei und entspannt referieren möchten: https://bit.ly/2kW5U6o

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