Macherin oder Kritikerin – wer gewinnt?

 

Kennst du den Unterschied zwischen der Macherin und Kritikerin? Wie schätzt du dich selber ein? Wer von beiden ist die Erfolgreichere?

 

Macherinnen sind Menschen, die bestimmen, lenken, Richtung geben. Die etwas in Bewegung bringen, sich trauen etwas, Neues zu beginnen… Menschen, die auch mal beginnen, wenn es noch nicht perfekt ist. Sie legen los, auch wenn andere noch hadern oder sagen: „Das klappt doch nicht!“ Oder: „Das geht doch nicht!“ Oder: „Das funktioniert doch sowieso nicht!“ Oder: „Das haben schon ganz andere probiert, und es hat auch nicht funktioniert!“ Oder, oder oder… Das sagen häufig Menschen, die dir ausreden oder schlecht reden wollen, was du machen oder erreichen möchtest. Sie sind damit beschäftigt, sich um andere (fremde) Angelegenheiten zu kümmern. Sie kümmern sich eigentlich um alles – nur nicht um sich selbst

 

Kritiker haben die Fähigkeit kleinste, nicht stimmige Details zu sehen. Eine ausgesprochen gute Fähigkeit, wenn sie nicht alleine steht! Wenn dieser Part zu dominant ist, dann stecken sie in der Spirale fest, nur das Unvollständige, Negative zu sehen. Und es ist fast unmöglich ins tun zu kommen. Weil es immer noch nicht gut genug, genau, genug, perfekt genug ist.

 

Was bist du, was möchtest du sein? Eine Macherin oder eine Kritikerin?

Wenn du allzu oft darüber nachdenkst, was richtig und was falsch sein könnte, wenn du immer wieder einen „Haken“ findest bei dem, was du kannst und machst, wenn du glaubst, dass du niemals 100 % gut bist in dem, was du tust, wenn du anderen zuschaust und dich vergleichst. Wenn du andere als besser oder schlechter bewertest. Dann darfst du überlegen, ob du nicht einfach mal die Seiten wechseln möchtest und zur Macherin wirst!

 

Kritisch zu sein oder die Dinge kritisch zu betrachten ist keinesfalls negativ! Das ist wichtig! Nur wenn es dich selbst in deinem Wachstum oder sogar andere in ihrem Wachstum bremst, dann ist es nicht hilfreich.

 

In vielen Bereichen wünschen wir uns, dass Menschen sehr kritisch sind. Da ist das mehr als sinnvoll. Kritiker sehen Fehler, Kritiker sehen Mängel, Defizite! Von einer Ärztin erwartest du beispielsweise nicht, dass sie aufs Geratewohl einfach loslegt, auf gut Glück irgendeine Therapie beginnt, wenn du mit Beschwerden zu ihr gehst. Du erwartest doch vielmehr, dass sie sehr kritisch ist, deine Situation genau beleuchtet und dann zu einem Ergebnis kommt, was du haben könntest, dann ihren Verdacht absichert und erst anschließend die entsprechende Therapie einleitet, damit du wieder gesund wirst.

Natürlich ist eine Ärztin auch eine „Macherin“, und mit den Jahren wird sie immer sicherer und erfolgreicher in ihren Einschätzungen, ihren diagnostischen Fähigkeiten und ihrem Therapieangebot. Aber sie bleibt eben auch ein Kritiker (wenn sie gut ist) und sucht nach Fehlern, Mängeln und Ungereimtheiten.

Hier gilt es also zwischen Einfach Loslegen und Kritisch Hinterfragen ein Gleichgewicht zu finden. Manchmal ist es wichtig, einfach zu beginnen, loszulegen, damit du dann mit deinem kritischen Blick auf das, was du getan oder erreicht hast, noch erfolgreicher wirst in dem, was du tust.

 

Macherinnen kommen häufig mit ungewöhnlichen Ideen daher, sie geben nie auf. Sie fangen an, auch wenn das, was sie zu bieten haben, ihres Erachtens noch nicht bei 100% liegt. Aber sie geben definitiv 100% mit dem, was sie tun oder umsetzen möchten und werden.

 

Sie legen nicht den Focus auf das, was noch nicht funktioniert, sondern auf das, was bereits funktioniert, was weiterentwickelt werden darf, was erweitert werden darf. Sie geben alles, um das, was sie anbieten 100% zu tun und immer weiter zu perfektionieren.

 

Wenn es nicht Menschen gäbe, die das so tun, dann hätten wir heute noch keine Computer, geschweige denn ein Handy. Ich erinnere mich an mein erstes Handy: ein riesiges, schweres Teil, das in keine Hosentasche passte. Oder an den ersten Computer – mit 10-x-10-Bildschirm und tonnenschwer. Da war nichts mit herumtragen!

Und diese Leute sind damit rausgegangen, sie haben ihre Ideen angeboten, sie haben Menschen gefunden, die sie gekauft haben. Und sie haben weiterhin alles darangesetzt, immer besser und besser zu werden. Das Produkt immer besser und besser zu machen.

 

Ja, Ausdauer und Geduld solltest du mitbringen, wenn du deine Ziele entwickelst und erreichen möchtest, wenn du beginnst, deinen ganz eigenen, persönlichen Weg zu gehen. Auch dann, wenn andere sagen: „Das bringt doch nichts.“ (Für die Raschentschlossenen: Ja, auch Geduld lässt sich üben…)

 

 

Du darfst dich trauen, mit dem, was du bereits kannst, was du der Welt zu bieten hast, nach draußen zu gehen.

 

Was hindert dich? Setzt du dich zu sehr unter Druck?

 

Wenn du dich unter Druck fühlst, dann schaue zuallererst, wie du mehr in die Entspannung kommen kannst! Entspannt und im Hier und Jetzt wirst du erleben, dass deine Möglichkeiten sich um ein Vielfaches potenzieren.

 

Also sei entspannt, du bist gut, genauso wie du bist, und traue dir viel mehr zu, als du bis hierher gemacht und erreicht hast!

 

Schnellentspannung:

Setze dich bequem hin, schließe deine Augen und denke an eine wirklich unglaublich schöne Situation in deinem Leben! An etwas, das dein Herz hüpfen ließ, das dich tief einatmen ließ, das deinen Körper zum Kribbeln brachte – einfach eine Situation, in der du „ganz“ warst und das auch gefühlt hast.

Gehe in dieses Gefühl, erlebe es jetzt und hier, als ob es gerade passiert. Fühle es überall in deinem Körper, lass es strahlen und größer werden. Genieße es jetzt und hier mit jeder Zelle deines Körpers.

Und dann komme wieder zurück ins Hier und Jetzt!

Viel Freude dabei!

 

Sei herzlichst gegrüßt

 

Deine Annegret

 

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