Der Schal um den Hals

 

Kleidung ist und bleibt ja ein großes Thema, vor allem bei öffentlichen Auftritten. Wie willst du rüberkommen, was willst du ausstrahlen, signalisieren? Sollte dein Hals frei sein, oder trägst du doch lieber einen Schal? Oder lässt du den Hals frei, ziert ihn womöglich eine Kette besser?

Das sind wichtige Fragen! Eines ist dabei ganz sicher: Egal, wie du diese Fragen für dich beantwortest, für dich und dein Gegenüber haben deine Antworten Bedeutung.

Wie heißt es immer so schön: „Der erste Eindruck zählt!“ Das Schöne daran ist, dass dieser Eindruck natürlich modellierbar ist. Je nachdem, ob du weißt, was du signalisieren möchtest und wie du dein Outfit planst.

Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass die meisten Dinge unterbewusst registriert und verarbeitet werden und dann ein Ergebnis „generiert“ wird.

Wenn du hier ein wenig „Vorsprung“ hast, kannst du das sehr gut nutzen.

Nehmen wir das Beispiel des Schals:

Ein dick um den Hals geschlungener Schal signalisiert, dass du dich zurückhältst, dich schützt, weil du deine verwundbarste Stelle, nämlich deinen Hals, nicht zeigst, nicht freigibst. Das kann auch Angst, Vorsicht und Sorge signalisieren. Wenn das während einer Kommunikation dein Ziel ist, ist alles ok.

Wenn das allerdings nicht dein Ziel ist, solltest du stattdessen darauf achten, dass du deinen Hals zeigst.

Warum ist das so?

Damit signalisierst du, dass du mutig und angstfrei und eventuellen Angriffen durchaus gewachsen bist. Du zeigst deinem Gegenüber die verwundbarste Stelle deines Körpers.

Das mag vielleicht eine Kleinigkeit sein, hat aber eine große Wirkung!

Evolutionstheoretisch ist das ein uraltes Thema. Und doch ist es heute noch im Unterbewusstsein genauso präsent wie vor tausenden von Jahren. Ohne Arm oder Bein konnte man in den meisten Fällen weiterleben. Eine Verletzung am Hals war hingegen so gut wie immer tödlich.

Heute kannst du dieses Wissen nutzen. An dieser Stelle möchte ich dir Samy Molcho empfehlen, einen wunderbaren Trainer, von dem ich in Bezug auf Körpersprache, Haltung und Auftritt so einiges lernen durfte.

Eigentlich waren wir ja bei der Kleidung… Also noch einmal:

Überlege dir gut, was genau du vermitteln möchtest. Sicherheit, Kompetenz, Mut, das Wissen, dass du auch mit Angriffen klarkommst? Oder lieber Sorge, Angst, Schüchternheit, Vorsicht?

Natürlich ist das nur ein kleines Puzzleteil des großen Ganzen – und auch dieses Signal kommt bei deinem Gegenüber an. Natürlich gehören zu deinem Erscheinungsbild auch deine Körperhaltung, deine Kopfhaltung, der Einsatz deiner Hände beim Sprechen, die Geschwindigkeit deiner Bewegungen und vieles mehr.

Nicht zuletzt ist alles einfach, wenn deine innere Haltung bereits da ist: Nämlich, dass du dich sicher fühlst, nicht deswegen, weil du glaubst, perfekt zu sein, sondern weil du sicher bist, dass du immer Möglichkeiten und Lösungen finden wirst.

 

Sei am Samstag wieder um 10:00 Uhr live dabei.

 

Herzlichst

Deine Annegret

 

 

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