Hilfe! Jetzt kommen die Fragen!

 

Stress, Panik, Schweißausbrüche und zittrige Hände. Der Vortrag oder das Referat liefen gut – aber jetzt… kommen… Fragen…!

 

Kennst du das? In Panik zu geraten, wenn Fragen aus der Zuhörerschaft kommen? Krass, was für ein Stress!

 

Wie gehst du damit um? Was machst du? Verdrückst du dich schnell? Oder machst du unter Stress dann einfach die Augen zu und kämpfst dich durch?

Was passiert hier eigentlich mit dir? Wenn du deinen Vortrag beendet hast, alles gut lief, oder zumindest einigermaßen gut, dann könnte doch alles ok sein, oder?

 

Darf ich hier eine Vermutung anstellen? Wie sieht es mit deinem Bedürfnis nach Kontrolle aus?

 

Hast du, wenn die Leute anfangen zu fragen, das Gefühl, dass dir die Kontrolle entgleitet? Denn am liebsten würdest du schon vorher die Fragen kennen und dich darauf vorbereiten, um perfekt zu sein. Da das nicht geht, bleibt eine gewisse Unwägbarkeit, die du nicht unter Kontrolle hast. Und die dann der Auslöser für deinen Stress ist. Und die dich nicht mehr auf dich selbst vertrauen lässt.

 

Die Krux ist, du weißt selber ganz genau, dass dich das blockiert, und dass du erst recht nicht mehr auf Fragen adäquat antworten kannst. Und doch kannst du es nicht ändern. Es ist, als ob es dich einfach überfällt.

 

Vielleicht gibt es Möglichkeiten, das Gefühl der Kontrolle zu behalten, wenn du andere Möglichkeiten und Reaktionsmuster entwickelst?

 

Was würde sich verändern, wenn du deinen Fokus darauf verlegst, WIE du reagieren möchtest.

 

Damit will ich sagen, dass du dich weniger auf den Inhalt der Frage konzentrierst, weg von der Sorge, vielleicht nicht korrekt oder ausführlich genug antworten zu können?

 

Oder was wäre, wenn du dir selbst zugestehst, dass du auch einmal antworten darfst: „Ja, das ist eine sehr gute Frage! Da würde ich gerne noch weitere Informationen einholen, um sie wirklich gut zu beantworten. Ich melde mich bei Ihnen!“

 

Oder diese Version: „Ein sehr guter Ansatz, den ich so noch nicht bedacht habe. Danke! Darüber werde ich mir Gedanken machen und mich bei Ihnen melden!“

 

Wäre etwas davon oder sogar alles mögliche Option/en für dich? Für mich haben sich mit diesem Vorgehen damals Welten verändert!

 

Angenommen, du könntest es wagen, das gedanklich zuzulassen? Könnte sich deine Wahrnehmung verändern? Könnte der Stresslevel sinken? Könnte es leichter für dich werden und weniger Druck erzeugen?

 

Wahrscheinlich, denn deine eigene Erwartung an dich selbst ist so groß, dass sie weder für dich noch für jemanden anderes erfüllt werden kann.

 

Und ganz ehrlich: Wer weiß schon alles? Ja, ich weiß, du möchtest das gerne – kenne ich, glaub mir – aber das ist eine utopische Anforderung an dich selbst!

 

Ideale Voraussetzungen dafür, neue Möglichkeiten für dich selber zu schaffen, sind natürlich Gelassenheit, innere Ruhe und Mut.

 

Und ich wette, in anderen Bereichen deines Lebens hast du diese Fähigkeiten bereits. Erinnere dich und nutze sie für dich, hole dir die Situation aktiv ins Gedächtnis, bevor du da rausgehst und referierst.

 

Ich grüße dich ganz herzlich und schicke dir hiermit eine große Portion Gelassenheit!

 

Herzlichst,

Deine Annegret

 

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