Deine Angst vor der Angst

 

Kennst du das? Du hast Angst vor der Angst, von der du ganz genau weißt, dass sie kommt, wenn du vor anderen Menschen sprechen sollst oder willst?

Und was passiert? Es fällt dir schwer, vernünftige und zusammenhängende Sätze  zu formulieren.

 

Du hast Mühe dich zu konzentrieren, du lässt dich schnell ablenken oder verunsichern und verlierst dann den roten Faden.

 

Und das ist anstrengend! Furchtbar anstrengend! Stress pur und noch dazu jedes Mal. Und dann redet auch noch dein Kopf auf dich ein: Wie blöd ist das denn! Du weißt doch, dass du das kannst! Was soll schon passieren? Jetzt stell dich nicht so an! Und so weiter…

So entsteht eine wirklich unangenehme Situation. Und deshalb ist es dir lieber, wenn jemand anderes diese Arbeit für dich übernimmt. Wenn es irgendwie geht, gibst du die Aufgabe ab, damit du erst gar nicht in diese für dich belastende Situation kommst.

Das ist verständlich! Aber es ist nicht hilfreich bzw. bringt genaugenommen nur für die momentane Situation eine Entlastung.

 
Denn du weißt längst, dass du dir damit Chancen vergibst, Chancen, kompetent dein Wissen in die Welt zu bringen. Schön wäre es doch, wenn du dein Wissen authentisch und mit Spaß vermitteln könntest!
 

Die Angst vor der Angst ist deshalb so fies, weil sie nicht wirklich greifbar, nicht wirklich fassbar ist. Und deshalb ist es schwierig, alleine da rauszukommen.

Den ersten Schritt hast du bereits getan! Du konntest diese, deine Angst benennen. Und damit kann es mit der Veränderung losgehen.

 

Zuallererst darfst du die Angst akzeptieren. Und – jetzt wird es für dich vielleicht etwas schräg – du darfst dich bei der Angst bedanken!

 

Damit meine ich wirklich ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit für diese Angst.

Denn die Angst, die dein System entwickelt, ist ein Schutzmechanismus, damit du eine für dich vermeintlich gefährliche oder lebensbedrohliche Situation meiden kannst.

Dein System will dich beschützen und glaubt, es tut das mit den besten Mitteln, die zur Verfügung stehen: Angst und Vermeidung!

Also ist wirklich Dank angesagt. Auch wenn dir die Art und Weise des Schutzes erst einmal nicht gefällt.

 

Und was dann?

 

Bringe dich in einen ruhigen, entspannten Zustand. Nimm dir ein paar Minuten Zeit und schaue, dass du ungestört bleibst.

Und dann gehe in dich und stelle die Frage: Liebes System, gibt es eine Möglichkeit mich zu beschützen, die genauso gut und effektiv ist wie die Angst? Eine Möglichkeit, mit der ich leichter und besser leben kann? Eine Möglichkeit, die mich beschützt und mir gleichzeitig ermöglicht, frei, authentisch und mit Spaß zu referieren?

Bleibe einfach bei dir. Ruhig und gelassen. Es ist nicht notwendig, dass dir dazu Gedanken oder Ideen in den Kopf kommen.

 

Hier an dieser Stelle überlässt du die Arbeit deinem Unterbewusstsein. Denn das weiß ganz genau, was zu tun ist, und wird Möglichkeiten finden.

 

Wichtig ist: Sei wirklich bei dir, meine das, was du sagst ernst und fühle es!

Diese Übung – falls du sie noch nie gemacht hast – braucht etwas Zeit. Also mach sie ab und zu! Ich freue mich, wenn du deine Veränderung mit mir oder der Gruppe teilst!

 

Ich wünsche dir viel Spaß und große Veränderungen!

 

Herzlichst,
Deine Annegret

 

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